Über uns

Wie alles begann

Im Sommer 2013 hat der Druck in der Industrie und der Bürojob zu einer endlosen Unzufriedenheit geführt.  Der Wunsch nach einem Ausgleich wurde immer stärker. Ich bewirtschaftete zwar ein paar Streuobstwiesen, aber 3 mal Mähen im Jahr und die Obsternte haben irgenwie nicht als Ausgleich gereicht.

Da meine Frau auch reitet und unser örtlicher Albverein seit ein paar Jahren Ziegen hält kam ich auf die Idee, mir ein paar Bücher über Weidemanagement  aus der Bücherei zu holen. 

Alles eigentlich kein Grund, sich Schafe auf die Wiese zu stellen.

Durch das zunächst zufällige, dann aber auch gesuchte Zusammentreffen mit Schafhaltern in der Region wurde  immer deutlicher:

Das ist es.

Schafe machen zwar auch Arbeit und das täglich. Der Vorteil liegt aber in der freien Zeiteinteilung. Man(n) muss nicht 3 mal täglich raus wie mit einem Hund. Wenn es regnet kann die Fütterungszeit auch mal um eine Stunde verschoben werden.  Inzwischen war die ganze Familie begeistert. Es stellte sich dann noch die Frage nach der Rasse. Auch da haben wir dann mit erfahrenen Schafhaltern gesprochen.

Das Resultat: Heidschnucken.

Zum einen gibt es da rund um den Jusi schon zwei kleine Herden, auf deren Erfahrung wir zählen konnten,  zum anderen sind diese Tiere nicht ganz so schwer, wie die üblichen Merino-Schafe. Das erleichtert die Klauenpflege und Impfungen, sowie die sonstige Handhabung ungemein.

So sind dann

zum Jahreswechsel 2013/2014 die ersten Heidschnucken bei uns eingezogen. Inzwischen sind es 8 Mutterschafe, unser Bock der regelmäßig für Nachwuchs sorgt und unser Hammel Lausbub, unser erstes Flaschenlamm.

Warten wir mal ab, was die Zukunft so bringt. Auf der Startseite berichten wir immer wieder aktuell.